Mamba-Architektur für LLM-/KI-Modelle

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Was ist Mamba?

Mamba ist eine vielversprechende LLM-Architektur, die eine Alternative zur Transformer-Architektur darstellt. Ihre Stärken liegen in der Speichereffizienz, der Skalierbarkeit und der Fähigkeit, sehr lange Sequenzen zu verarbeiten.

Mamba basiert auf State-Space-Modellen (SSM) und Gated-Multilayer-Perceptron- (MLP-) Mechanismen.

Wie funktioniert es?

  1. Eingabeprojektion: Die Dimensionalität der Eingangssequenz wird erhöht.
  2. Faltungsbasierte Verarbeitung: Es werden eine eindimensionale Faltung und eine Aktivierungsfunktion angewendet.
  3. Gating: Die Eingangsdaten und die Ergebnisse der Projektion werden elementweise multipliziert.
  4. Wiederholung: Die Schritte 2-3 können mehrmals wiederholt werden.

Vorteile der Mamba-Architektur:

  • Hohe Leistung: Zeigt exzellente Ergebnisse bei LAMBADA- und PIQA-Tests und übertrifft sogar Modelle, die doppelt so groß sind.
  • Speichereffizienz: Nutzt Recomputation während der Backpropagation, wodurch Speicher ähnlich wie bei Flash Attention gespart wird.
  • Skalierbarkeit: Übertrifft Transformer++ bei langen Sequenzen, insbesondere bei Erhöhung der Rechenleistung und der Modellgröße.
  • Langer Kontext: Kann Kontexte bis zu einer Million Token verarbeiten.
  • Effizientes Kopieren von Text: Zeichnet sich bei Aufgaben zum Kopieren von Text aus.
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